Die Maßnahme

von A.  A.

So gerade eben schaffte sie den Bus noch.

Gott sei Dank! Noch einmal 20 Minuten bei diesem Wetter warten wäre wirklich zu viel des Guten heute gewesen. Noch ganz außer Atem schaute sie sich nach einem Sitzplatz um. Da entdeckte sie die Schneider aus dem Nachbarhaus, die ganz vorn mit ihrem halbwüchsigen Sohn saß. Sie hatte zwar keine besondere Lust, mit der zu sprechen. Da aber die einzigen noch freien Sitzplätze da vorne auf der anderen Seite des Ganges waren, begab sie sich dort hin und nickte ihrer Nachbarin freundlich zu.

"Hallo, auch in der Stadt gewesen?"

"Ja, wir wollten für ihn eine Hose kaufen. Die Kinder wachsen in diesem Alter ja so schnell. Aber wir haben nichts gefunden. Für seine Größe ist das wirklich schwer."

Mit einer kleine Bewegung ihres Kopfes hatte Frau Schneider in Richtung auf den neben ihr sitzenden Halbwüchsigen gedeutet, der mit gequältem Gesichtsausdruck vor sich hin starrte. "Er ist einfach zu dick für sein Alter und seine Größe! Ich hoffe, das wächst sich bald aus."

Der Junge blickte seine Mutter nun wütend an und grummelte irgend etwas Unverständliches.

"Wieso?" fragte die Nachbarin, "ich finde, er sieht ganz proper aus." Der Junge hörte nicht auf, angestrengt auf den Busboden vor ihm zu blicken. Er hasste es, wenn seine Mutter sich in seiner Anwesenheit mit anderen über sein Aussehen unterhielt.

"Finden Sie wirklich," fragte die Mutter, "aber wir finden doch nie etwas in seiner Größe."

"Ja, das ist wirklich manchmal schwer. Konfektiongrößen passen eben nicht jedem. Ich habe da auch meine Probleme. Aber ich habe jetzt einen Weg gefunden. Mein Mann hat mir einen Computer hingestellt, mit dem ich ins Internet kann. Und da kann ich mir Sachen für meine Maße bestellen. Das ist gar nicht mal so teuer wie früher die Maßkleidung."

"Sie mit Ihrer Figur! Sie dürften doch wirklich keine solchen Probleme haben. Sie haben doch Idealmaße!"

"Leider nicht! Oder Gott sei Dank nicht! Sonst wäre ich ja nicht auf diesen Weg gekommen."

Die Nachbarin wandte sich jetzt direkt an den Jungen: "Wenn du willst, bestell’ ich für dich etwas mit. Das geht sehr schnell, binnen einer Woche. Ich brauche nur deine Maße. Ich wollte heute nämlich sowieso dort etwas bestellen."

Der Junge schaute nicht auf. "So eilig ist es nicht. Vielleicht finden wir ja doch hier etwas."

Die Mutter protestierte: "Red’ nicht! Wir waren doch schon überall. Lass es uns doch einmal versuchen!" Und zur Nachbarin gewandt: "Was wird eine Hose für ihn ungefähr kosten? Und haben die auch Jeans? Die wollten wir nämlich kaufen."

"Jeans gibt es mit Sicherheit. Die habe ich für Arthur auch schon bestellt. Den genauen Preis weiß ich nicht mehr. Aber teurer als gute Qualität hier ist es dort auch nicht. Ich war bisher noch nie enttäuscht. In der Zeitung wurde diese Firma gerade kürzlich sehr gelobt, weil sie zu günstigen Preisen quasi Maßkleidung liefert."

Ihr Mann hieß offenbar Arthur; denn Kinder hatte sie nicht. Die Mutter wurde jetzt energisch: "Also, das machen wir. Welche Maße brauchen Sie denn?"

"Da muss ich gleich noch einmal nachgucken. Auf jeden Fall Bundweite, und die Bein- und Schrittlänge."

"In Ordnung, wir messen das, und ich rufe Sie gleich an."

"Wenn Sie wollen, kann er auch gleich mit zu mir kommen und ich nehme Maß. Zu Hause habe ich auch die Anleitung, welche Maße die benötigen."

Die Mutter wandte sich nun an ihren Sohn und sagte mit entschlossener Stimme: "Hast du gehört, Patrick? Du gehst jetzt mit Frau Meinhardt und dann machen wir das so!"

Patrick wirkte nicht begeistert, aber ergab sich mit missmutiger Miene in sein Schicksal. Inzwischen waren der Bus an der Haltestelle in der Nähe der Wohnungen der drei angekommen. Sie stiegen gemeinsam aus, trennten sich dann aber vor dem Haus mit der Wohnung von Frau Meinhardt, die Patrick mit hinein nahm.

Mit einer einladenden Bewegung wies Frau Meinhardt auf die Sitzecke, in der Patrick Platz nahm. "Möchtest du etwas trinken? Ich hol gleich mal die Bestellunterlagen, damit wir dich richtig vermessen können."

"Nein, danke, ich habe keine Durst." Patrick fühlte sich zunehmend unbehaglich. Er war das erste Mal in dieser Wohnung und wünschte sich, schon wieder draußen zu sein. An sich fand er die Meinhardt zwar ganz nett, und ziemlich hübsch war sie eigentlich auch. Aber irgendwie empfand er die Situation auch als bedrohlich. Jedenfalls wusste er nicht, was da jetzt auf ihn zukam.

"So, hier habe ich die Formulare. Also wie ich gesagt habe: Bundweite müssen wir nehmen, Beinlänge außen von Hüfte bis Knöchel und innen die Schrittlänge. Komm, steh’ mal auf!" Patrick erhob sich von den Polstern und ließ sich betrachten. Seine Unlustgefühle steigerten sich noch, als er den prüfenden Blick von Frau Meinhard auf seinem Unterkörper spürte.

"Pass auf, wir gehen jetzt nach nebenan in das Schlafzimmer, da habe ich die Maßbänder."

Und als sie den unsicheren Blick von Patrick sah, fügte sie lachend hinzu: "Hab’ keine Angst. Ich tue dir schon nichts!"

"Ich habe keine Angst!" entgegnete Patrick bockig.

"Wie alt bist du eigentlich?" fragte sie.

"Sechzehn, beinahe siebzehn" antwortete er und folgte ihr nach nebenan.

"Nein," lachte sie, "da hat man keine Angst mehr."

"So, stell dich da hin!" Sie dirigiert ihn vor das Fenster. "Da kann ich am besten sehen."

Aus einem Nähkasten kramt sie ein auf gerolltes Maßband hervor. Sie wickelte es ab und gab Patrick das eine Ende in die Hand. "Drück das mal gegen deine Hüfte!"

"Welche?"

"Das ist egal," lachte sie wieder, "nehmen wir die linke."

Patrick tat wie ihm geheißen. Frau Meinhard ging vor ihm auf die Knie und zog das Maßband straff. Sie blickt nach oben.

"Halt es etwas höher, über deinem Hüftknochen!" Sie tippte mit ihrem Finger auf die Stelle unmittelbar oberhalb des Knochenvorsprungs. Sie roch gut, wie Patrick jetzt bemerkte, als sie ihm so nahe kam. Sie richtete ihren Blick wieder nach unten und las in Knöchelhöhe das Maßband ab. Sie murmelt eine Zahl und so etwas wie Zentimeter, erhob sich dann, um die Zahl auf dem Formular, das sie auf den Nähkasten gelegt hatte, zu notieren.

Dann wandte sie sich wieder Patrick zu. "So und nun die Schrittlänge!"

Sie schaute wieder auf den Unterleib des nun sichtlich unruhigen Patrick. "Oh je, ich glaube, das geht so nicht. Die Hose musst du wohl ausziehen! Mit der Hose können wir deine Schrittlänge nicht messen. Die hängt ja viel zu tief!"

Patrick war jetzt hoch alarmiert. Das musste ja so kommen. Irgendwie hatte er es geahnt. Aber natürlich hatte sie recht. Die Hose saß wirklich nicht. Darum wollte er ja eine neue. Diese hatten sie damals viel zu groß gekauft. Sie hatte nie richtig gepasst; insbesondere saß der Schritt wirklich viel zu tief.

"Oder macht dir das was aus? Soll deine Mutter das lieber machen? Und ihr sagt mir es dann." Sie schaute ihn amüsiert an, was ihn nur noch mehr in Verwirrung stürzte.

Er stotterte: "Nein, d-das ma-macht mir nichts aus!"

Ihr Lächeln bracht ihn völlig außer Fassung. Er nestelte am Hosenbund herum. Mühsam gelang es ihm den Knopf durch das Loch zu bugsieren. Mit einem Ratsch zog er den Reißverschluss herunter. Er war fast wie betäubt. Gott sei Dank hatte er morgens wegen der Anproben in der Stadt eine ganz neue Unterhose angezogen. Die Hose fiel auf seine Knöchel herab. Und so stand er nun in blütenweißer Unterhose vor ihr.

"Sehr schön," sagte sie, und blickte ihn aufmunternd an, "warum sollte es dir auch etwas ausmachen. Das sieht doch alles sehr gut aus!"

Wie meint sie das denn, dachte Patrick, und nahm ein straffe Haltung ein. "Willst du das selbst anhalten oder soll ich es machen?" Sie blickt ihn fragend an, das Maßband in der rechten Hand. Da Patrick keine Anstalten machte, es ihr abzunehmen, kniete sie wieder vor ihm nieder und richtete ihre rechte Hand mit dem einen Ende des Maßes gegen seinen Oberschenkel.

Nun verlor auch sie ein wenig ihre bisherige Sicherheit und stockte in der Bewegung. Denn ihre Nähe, der gute Duft, seine Halbnacktheit waren offenbar nicht ohne Wirkungen auf Patrick geblieben. Die Ausbuchtung seines Slips hatte deutlich zugenommen. "Du bekommst einen Steifen!"

Ihre Überraschung wirkte etwas gespielt. Patrick schüttelte heftig den Kopf! "Natürlich, das lässt sich nun nicht mehr verbergen! Du bist ja schon ein richtiger Mann. Ich hätte es wissen müssen!"

Sie lacht Patrick an. "Das war mein Fehler! Das bringe ich auch wieder in Ordnung!" Immer noch auf den Knien vor ihm presste sie ihr Gesicht in seinen Slip. Sie spürte durch den Baumwollstoff das Harte und das Weiche in seiner Hose.

Mit langsamen Druckbewegungen hin und her liebkoste sie mit ihren Lippen sein Glied und seine Hoden durch die Hose hindurch. Dann ließ sie von ihm ab, zog mit schnellem Griff die Unterhose herunter: "Mein Gott, hast du ein Ding! Und das mit sechzehn!"

"Fast siebzehn!" wollte er wieder sagen, aber nun brachte er keinen Ton mehr heraus. Sein Atem ging heftig und er stöhnte. Sie erhob sich und stieß ihn zurück, so dass er auf das große Ehebett fiel. Dort lag er auf seinem Rücken, sein Glied war nun voll erigiert und lag schwer auf seinem Bauch, wo die aus der Vorhaut herausragende Eichelspitze fast den Nabel erreichte. Sie konnte den Blick nicht davon lassen und beobachtete beunruhigt das Zittern des gewaltigen Gliedes von Patrick

"Warte!" Sie zerrte ihren Slip unter ihrem Rock herunter und schob den Rock hoch. Patrick konnte nur ihre starke Schambehaarung erkennen. Sie kletterte nun auch aufs Bett, ergriff mit fester Hand sein schon krampfhaft zuckendes, den Erregungsgipfel gerade überschreitendes Glied und stieg so über den Jungen, dass sie dabei sein Glied in ihre Scheide aufnehmen konnte, als sie sich langsam auf ihm niederließ.

Doch schon die Bewegung ihres Körpers herunter auf sein Becken ließ ihn zu einer explosiven Entladung kommen. Sie spürte die Wärme seines Ergusses in ihrem Leib und ließ ihren Unterleib mit heftigen Bewegungen auf seinem Glied kreisen. Aber seine abklingende Erektion vermochte nicht mehr, auch in ihr einen Orgasmus auszulösen, auf den sie einen Anspruch zu haben glaubte.

So ließ sie sich denn von ihm versprechen, dass er am nächsten Tag wieder kommen würde, um diese für sie zu kurze Geschichte zu einem besseren Ende zu bringen.

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